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Die Alz und der Brunnbach

Der Traum eines jeden enthusiastischen Fliegenfischers! Wenn ich mir ein Gewässer selbst gestalten könnte, dann wäre es genau so.


Die Alz

Die Alz war schon früher ein bedeutendes Gewässer mit enormem Fischreichtum. Sie entspringt dem Chiemsee und durchfließt das Chiemgau mit einer Länge von 63 km, bis sie in den Inn mündet.

An der unteren Alz, im gleichnamigen Naturschutzgebiet, gesellt sich noch die kalte Traun hinzu. Die Alz ist ein großer Fluss, der für die Fliegenfischerei eigentlich weniger bekannt ist. Jedoch wird auf den letzten 25 km ein Großteil des Wassers in Kanäle abgeleitet. Das ursprüngliche Flussbett mit ca. 30 Metern Breite bleibt unterhalb erhalten und wurde in den letzten Jahren massiv naturnah umgestaltet.

Das kalksteinhaltige, glasklare Wasser der Alz ist voller Wasserinsekten. Bereits im Januar steigen die Fische nach den Trockenfliegen, genauer gesagt das ganze Jahr über – oft den ganzen Tag. Gerade für Trockenfliegenfischer ist dies ein wahres Paradies. Das Herz schlägt höher, wenn riesige Bachforellen im 10-Sekunden-Takt Fliegen von der Oberfläche schlürfen – ein Traum!

Zu den Fischarten gehören unter anderem Äschen, große Aitel, riesige Barben, Regenbogenforellen und Huchen. Die mündungsnahe Lage ohne Hindernisse ermöglicht auch das Vorkommen weiterer Fischarten wie Schied und Nase.

Die Alz wurde 30 Jahre lang nur gelegentlich von einer einzelnen Person befischt, sodass der Naturbestand einzigartig ist. Um dies zu erhalten, haben wir strenge Regeln festgelegt. Die traumhaften weißen Kiesbänke und glasklaren Pools ermöglichen eine beispiellose Trockenfischerei. Fast alle Insektenarten sind vertreten, und der enorme Insekten-Schlupf von Januar bis März lässt die Fische den ganzen Tag steigen.

Deshalb ist nur das Trockenfliegenfischen sowie leichtes Nymphenfischen erlaubt. Streamerfischen ist nicht gestattet, da alle Fische hervorragend auf Trockenfliegen reagieren und wir hier eine einmalige Fischerei erleben dürfen.

  • Sehr limitierte Kartenausgabe

  • Ganzjährig befischbar

  • Nur Trockenfliegen- oder Nymphenfischen erlaubt

  • 3 km Länge, 30 Meter Breite

  • Garantierte Wasserführung von 5 m³ pro Sekunde ganzjährig (außer bei extremem Hochwasser)

  • Laut der Grafik vom letzten Jahr an ca. 280 Tagen sehr gut befischbar – wo findet man das noch? Ein Vorteil durch reguliertes Restwasser.

  • Auf der ganzen Länge sehr gut bewatbar.

Erleben Sie als Erster die wunderbare Natur, das herrliche Fischwasser und seine wilden Fische, die wahrscheinlich noch nie eine Kunstfliege gesehen haben.

Wochentags (Mo – Fr): € 45,00  im Geschäft oder online bei Hejfish für € 49,90

Wochenende (Sa, So, Feiertage): € 55,00  im Geschäft oder online bei Hejfish für € 59,90

Limitierte Jahreskarte (ganzjährig): € 590,00





Der Brunnbach

Der Brunnbach ist ein Nebengewässer der Alz, das etwas unterhalb unserer Strecke in die Alz mündet. Er durchfließt das Naturschutzgebiet der unteren Alz und ist ein glasklarer Bach, der sich aus mehreren Quellbächen speist. Auf den letzten ca. 3 km ist er für uns Fliegenfischer besonders interessant.

Laut NABU gehört er zu den Gewässern mit einem sehr guten Koppenbestand, was die zuwandernden Forellen besonders schätzen.

Um an den Brunnbach zu gelangen, muss man eine kleine Fußwanderung in Kauf nehmen, doch Liebhaber solcher Naturgewässer kommen hier voll auf ihre Kosten. Der Brunnbach ist in der Karte für die Alz enthalten.

  • Ca. 6 km Länge, wobei nur die unteren 3 km für die Fischerei interessant sind

  • Breite: 3 – 6 Meter

  • Fischerei erlaubt vom 16.03. bis 30.09.

  • Nur Trockenfliegen- und Nymphenfischen erlaubt

Da wir das Gewässer erst seit einigen Tagen bewirtschaften, haben wir noch nicht viele Bilder oder ausführliche Informationen.



Seien Sie einer der Ersten, die dieses spektakuläre neue Fliegenfischerrevier erleben und präsentieren Sie Ihre Trockenfliegen den steigenden Äschen und Forellen!






Ab sofort können Tageskarten auch online gekauft werden!

Registrieren Sie sich gleich, um jederzeit eine Tageskarte erwerben zu können.










Wasserstand an der Alz im Unterlauf

Die Alz ist im Unterlauf reguliert, daher fließen immer 5 m³ Wasser in diesem Bereich. Nur bei extremem Hochwasser ist unser Bereich ebenfalls betroffen.

Auf der Grafik der letzten 12 Monate kann man deutlich sehen, dass es selbst im Jahr 2024 an ca. 300 Tagen gute Bedingungen zum Fischen gab.

Wasserstand der unteren Alz



Direkt an der Alz, ein sehr schöner Gasthof.


Erlebnisbericht

Fabian (Fabian Gneupel) und ich hatten Anfang der Woche die Möglichkeit, einen Gewässerabschnitt der „Alz“ zu besuchen, welcher ein neuer Bestandteil des Gewässer-Portfolios von Erich Brinkhoff ist.
Dieser „Alz-Abschnitt“ befindet sich im Naturschutzgebiet und demnach ist die Landschaft und die Natur die sich uns dort eröffnete, traumhaft und unberührt. Die Wasserzüge, teils seicht und sehr schnell fließend, wechseln sich mit tiefen Zügen an den weißen Kiesbänken entlang ab. Umarmen dort auch zahlreiche Gesteinsinseln, um dort einen tieferen Pool zu formen. Der Biber sorgt auch dafür, dass Totholzbereich vorhanden sind, was die Fische gerne annehmen. Ein sehr abwechslungsreiches Gewässer also.
Die Fische verraten sich oftmals mit dem Steigen nach einer der zahlreichen Insekten, jedoch sind die Fische doch auch etwas wählerisch und sorgen teilweise durchaus zu einem mehrmaligen Griff in die Trockenfliegen-Fliegenbox, um die wirklich gewollte Fliegen zu finden. Auch mit der Nymphe waren wir sehr erfolgreich. Das Nymphenfischen gestaltete sich jedoch etwas schwieriger, da man hier über den dicht mit grünen Algen bedeckten Grund hinwegfischen muss, was jedoch mit nur sehr leicht beschwerten Nymphen auch recht gut gelingen konnte. Es war somit schon eine etwas „anspruchsvolle“ Fischerei. Leider konnten wir zwei richtig gute Regenbogen am Ende nicht zum Landgang überreden. Auch die teils sehr großen Aiteln sind nicht so einfach zu überlisten und lassen einem regelrecht die „Haare raufen“. Wir hatten einen traumhaften Tag mit schönen Fischen und tollen Erlebnissen in unberührter Natur. Man hört dort nichts, nur den Gesang der Vögel und ab und an ein „Plopp“ wenn wieder in der Nähe ein Fisch sich eine Fliege von der Wasseroberfläche geholt hat. Erholung pur!
Adrian Hauser